Land Hessen bezuschusst GWH-Neubau in Offenbach

Übergabe des Förderdarlehensbescheides: (V.l.) Offenbachs Bürgermeister Peter Schneider, Hessens Umweltministerin Priska Hinz, GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban, und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Färber.

Übergabe des Förderdarlehensbescheides: (V.l.) Offenbachs Bürgermeister Peter Schneider, Hessens Umweltministerin Priska Hinz, GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Färber.

Ministerin Priska Hinz lobte das gemeinsame Engagement der Stadt Offenbach und der GWH.

Ministerin Priska Hinz lobte das gemeinsame Engagement der Stadt Offenbach und der GWH.

GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban bedankte sich in seiner Ansprache für die gute Zusammenarbeit.

GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban bedankte sich in seiner Ansprache für die gute Zusammenarbeit.

Der Rohbau des Gebäudes in der Rhönstraße ...

Der Rohbau des Gebäudes in der Rhönstraße ...

... schreitet voran.

... schreitet voran.

Ihren Besuch in Offenbach nutzte Hessens Umweltministerin Priska Hinz gestern, um der GWH einen Förderbescheid für ihr Neubauprojekt nahe dem Ketteler-Krankenhaus zu überreichen. An der Ecke Rhönstraße / Lichtenplattenweg, wo noch vor wenigen Monaten eine unansehnliche Brachfläche dominierte, entstehen bis Anfang nächsten Jahres 30 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Ministerin Hinz überreichte einen Förderdarlehensbescheid in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro.

Dass sozialer Wohnungsbau heute durchaus in attraktivem Gewand daherkommen kann, beweist der jüngste Neubau der GWH an der Offenbacher Rhönstraße 54. Seit Monaten wachsen dort die Wohnetagen in die Höhe, insgesamt entstehen 30 geförderte Mietwohnungen mit Größen zwischen zwei und fünf Zimmern samt Tiefgarage.

Im Zuge ihrer Sommerreise war Hessens Umweltministerin Priska Hinz in Offenbach zu Gast und überbrachte im Beisein von Offenbachs Bürgermeister Peter Schneider, Umweltamtsleiterin Heike Hollerbach und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Färber den Förderbescheid: "Es ist inzwischen nicht mehr einfach, geeignete Flächen für Wohnungen zu finden - erst recht nicht für geförderten Bau." Entsprechend freue sie sich, dass es dank des gemeinsamen Engagements von Stadt und GWH gelungen sei, an attraktiver Stelle preiswertes Wohnen zu ermöglichen.

In seiner Ansprache dankte Harald Urban, Geschäftsführer der mit dem Bau beauftragten GWH Bauprojekte GmbH, der Stadt Offenbach für die gute Zusammenarbeit. "Dieser Neubau ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie heutzutage gemeinsam mit Kommunen und dem Land geförderter Wohnungsbau umgesetzt wird."

Dank moderner Architektur wirke das 56 Meter lange Gebäude weniger wuchtig und füge sich  harmonisch in die bestehende Bebauung südöstlich ein, so Urban.

Die GWH Bauprojekte errichtet die Wohnungen im Auftrag der Konzernmutter GWH Wohnungsgesellschaft. Hofseitige Balkone, Terrassen und Dachterrassen sowie großzügige Außenflächen und eine moderne Ausstattung versprechen Komfort für die künftigen Bewohner. "Vor allem aber schont das Mietniveau mit durchschnittlich 8,73 Euro Nettokaltmiete den Geldbeutel der Bewohner", betonte der Geschäftsführer.
Zum Vergleich: Im Juni 2017 belief sich die Durchschnittsmiete in Offenbach auf 11,82 Euro.

Die GWH bewirtschaftet in Offenbach bereits rund 300 Wohnungen. Mit dem Projekt Atrium Senefelder an der Christian-Pleß-Straße und dem stufenförmig geplanten Neubau an der Rhönstraße kommen ab 2018 insgesamt 124 Einheiten dazu.