Neue Wohnungen für Helleböhn:
Der Anfang ist gemacht

Freuten sich über den ersten Teilabschnitt (v.l.): Stadtbaurat Christof Nolda, GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger, GWH-Geschäftsstellenleiter Christian Wedler und Volker Mohr, Leiter des Stadtplanungsamts Kassel.

Freuten sich über den ersten Teilabschnitt (v.l.): Stadtbaurat Christof Nolda, GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger, GWH-Geschäftsstellenleiter Christian Wedler und Volker Mohr, Leiter des Stadtplanungsamts Kassel.

Christof Nolda betonte die Notwendigkeit neuer Wohnungen für die Stadt Kassel.

Christof Nolda betonte die Notwendigkeit neuer Wohnungen für die Stadt Kassel.

Während der Polier beim Richtspruch das Glas erhob, lauschten die Gäste seinen Worten.

Während der Polier beim Richtspruch das Glas erhob, lauschten die Gäste seinen Worten.

Mit einem Richtfest haben Kassels Stadtvertreter und GWH den Rohbau der ersten zwölf von insgesamt 94 öffentlich geförderten Wohnungen gefeiert. Die Neubauten sollen helfen, den angespannten Wohnungsmarkt in der nordhessischen Universitätsstadt zu entlasten.

Schon von Weitem konnten geladene Gäste und Passanten den Richtkranz über dem Rohbau erkennen. An der Leuschnerstraße 102 und 106 sind in den vergangenen Monaten in zwei Gebäuden jeweils sechs neue Wohnungen entstanden, mit denen die GWH ihren Bestand im Stadtteil Helleböhn erweitert. Insgesamt ist der Bau von 94 Wohnungen mit Größen zwischen zwei und vier Zimmern vorgesehen.

Für Kassels Stadtbaurat Christof Nolda und Stadtplanungsamtsleiter Volker Mohr sind die neu geschaffenen Wohnungen ein notwendiger Schritt, um der Preisentwicklung auf dem Markt entgegenzuwirken: "Wir wollen, dass Wohnen in Kassel auch für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen bezahlbar bleibt", betonte Nolda in seiner Rede, in der er der GWH auch für ihr Engagement dankte. GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger wiederum dankte den Stadtvertretern für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.

Für ein Investitionsvolumen von rund 15 Millionen Euro plant die GWH insgesamt neun Ergänzungsbauten an der Meißner-, der Heiligenberg- sowie der Leuschnerstraße. Auf einer Fläche von 5630 Quadratmetern entstehen 61 Zwei-, 23 Drei- sowie 10 Vierzimmerwohnungen, die alle über einen eigenen Tiefgaragenparkplatz verfügen. Für das Bauvorhaben greift die GWH auf vorhandene Grundstücksflächen zurück und optimiert deren Nutzung.

Die Baubetreuung des Großprojekts hat die GWH Bauprojekte, eine Tochtergesellschaft der GWH Wohnungsgesellschaft, übernommen. Die letzten der insgesamt 94 Wohnungen sollen bis 2019 fertiggestellt werden.