GWH Bauprojekte stellt Siegerentwürfe für Neubauprojekt im Mainzer Heiligkreuz-Viertel vor

Zufriedene Gesichter bei der Präsentation des Modells (v.l.): GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Tino Nitsche, Olaf Heinrich von den Mainzer Stadtwerken, Architekt Jens Jakob Happ, Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Daniel Gahr und Baudezernentin Marianne Grosse.

Zufriedene Gesichter bei der Präsentation des Modells (v.l.): GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Tino Nitsche, Olaf Heinrich von den Mainzer Stadtwerken, Architekt Jens Jakob Happ, Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Daniel Gahr und Baudezernentin Marianne Grosse.

Jens Jakob Happ von happarchitecture stellte seinen Siegerentwurf vor und lobte die Stadt Mainz für ihren Weitblick in puncto Stadtplanung.

Jens Jakob Happ von happarchitecture stellte seinen Siegerentwurf vor und lobte die Stadt Mainz für ihren Weitblick in puncto Stadtplanung.

Die Ausstellungseröffnung im Foyer der Mainzer Stadtwerke stieß auf reges Interesse.

Die Ausstellungseröffnung im Foyer der Mainzer Stadtwerke stieß auf reges Interesse.

Es geht um nicht weniger als ein städtebauliches Filetstück, das unter Federführung der GWH Bauprojekte in Mainz-Weisenau Form annehmen wird. Das Baufeld 8 liegt direkt am geplanten Stadtteilplatz und bildet das Entrée zum neuen Wohnquartier Heiligkreuz-Viertel. Auch deshalb hatte die GWH Bauprojekte im Vorfeld einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Die Siegerentwürfe sind noch bis kommenden Freitag in einer Ausstellung zu sehen.

In Mainz-Weisenau entwickelt die GWH Bauprojekte auf dem ehemaligen IBM-Gelände für die GWH Wohnungsgesellschaft eine Wohnanlage mit geförderten und freifinanzierten Mietwohnungen. Um dem Anspruch gerecht zu werden, ein architektonisch hochwertiges Ensemble zu schaffen, hatte die Bauherrin zu einem Architekturwettbewerb aufgerufen. Die Ergebnisse sind seit wenigen Tagen im Foyer der Mainzer Stadtwerke zu besichtigen.

"Der Anspruch an Qualität und der Wille der Stadt Mainz, hier einerseits einen neuen Stadtteil aus einem Guss zu entwickeln, andererseits aber auch individuelle Ausprägungen zuzulassen, ist beispielhaft", lobte Jens Jakob Happ, dessen Büro happarchitecture jene Ideen beisteuerte, die letztlich als Siegerentwürfe hervorgingen. Die Quartiersentwicklung fürs Heiligkreuz-Viertel, so Happ weiter, habe mit ihren klaren Regeln zur Gestaltung der Stadträume Vorbildcharakter auch für Frankfurt und setze Maßstäbe für künftige Quartiersentwicklungen in ganz Rhein-Main.

Das GWH-Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 36,3 Mio. Euro sieht rund 100 Neubauwohnungen mit Wohnflächen zwischen 50 und 120 Quadratmetern vor. Der Baubeginn ist für 2021 geplant. Aktuell betreut die GWH im Sertoriusring in Mainz rund 500 Wohnungen. Mit dem jüngsten Bauvorhaben im Heiligkreuz-Viertel erhöht sich der Bestand auf rund 600 Wohnungen.