Vor der Kür kommt die Pflicht:
Erschließungsarbeiten für Kronsrode-Nord kommen gut voran

Die Erschließungsarbeiten im Neubaugebiet Kronsrode-Nord in Hannover kommen gut voran.

Von oben betrachtet lässt sich das zukünftige Wegenetz bereits gut erkennen. Bis im Neubaugebiet Kronsrode im Süden Hannovers jedoch neue Wohnhäuser entstehen können, gilt es zunächst, die nötige Infrastruktur zu schaffen, um das Quartier mit Wärme, Wasser, Strom und nicht zuletzt schnellem Internet versorgen zu können.

Die To-do-Liste der zuständigen Baugesellschaft ist lang: Regen- und Schmutzwasserleitungen müssen verlegt, asphaltierte Baustraßen erstellt und der Einbau der Versorgungsleitungen für Fernwärme, Strom, Trinkwasser und Glasfasernetz koordiniert werden. Seit Mitte April ist die Firma GP Papenburg bereits zugange, bis Ende Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Bis dahin werden die Mitarbeiter rund 45.000m³ Erde ausgehoben, mehr als 2.000 Meter Steinzeugleitungen verlegt, rund 230 Schächte angebracht und mehr als 14.000 m² Asphalt verteilt haben. 

Die Schachtunterteile werden dabei in einer Feldfabrik gemäß den Vorgaben der Städtischen Entwässerungsbetriebe erstellt und anschließend versetzt. Teils werden die Schächte an Ort und Stelle gemauert. Läuft der Baufortschritt weiterhin wie geplant, dürfte auch der Kanalbau bereits zum Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Auf den Baufeldern des Nordareals im Wohngebiet Kronsrode realisieren GWH und GWH Bauprojekte gemeinsam mit anderen Partnern bis 2026 rund 1.400 Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und Townhouses. Neben Wohngebäuden entstehen außerdem ein großzügiger Stadtpark, öffentliche Plätze, Grünflächen sowie Einzelhandel und mehrere Kindergartenstätten.