In Düsseldorf-Rath formiert sich alles um einen Baum herum

Den prächtigen Baum erhalten - das war das Ziel aller Planungsbeteiligten.

Den prächtigen Baum erhalten - das war das Ziel aller Planungsbeteiligten.

Bewährte Partnerschaft (v.l.): Geschäftsführer Wim ten Brinke, Projektmanager Peter El-Dessouki (Ten Brinke), GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Christian Wedler und Michael Herrmann, Leiter des GWH-Immobilienhandels.

Bewährte Partnerschaft (v.l.): Geschäftsführer Wim ten Brinke, Projektmanager Peter El-Dessouki (Ten Brinke), GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Christian Wedler und Michael Herrmann, Leiter des GWH-Immobilienhandels.

GWH Bauprojekte-Chef Christian Wedler freute sich, dass sich auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Stefan Keller anlässlich des Spatenstichs Zeit genommen hatte.

GWH Bauprojekte-Chef Christian Wedler freute sich, dass sich auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Stefan Keller anlässlich des Spatenstichs Zeit genommen hatte.

Übersicht über das neue entstehende Quartier.

Übersicht über das neue entstehende Quartier.

Ein 50 Jahre alter Baum als Quartiersmittelpunkt, um den herum in den nächsten drei Jahren Mehrfamilienhäuser mit insgesamt knapp 500 Wohnungen samt Tiefgaragen entstehen. „Teuer und trotzdem richtig: Nachhaltigkeit bedeutet auch die Wertschätzung der Natur", kommentiert GWH-CEO Stefan Bürger das Vorhaben in Düsseldorf-Rath auf seinem LinkedIn-Kanal.

An der Westfalenstraße im Norden der Landeshauptstadt NRWs feierten Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stefan Keller, GWH Bauprojekte, GWH Wohnungsgesellschaft und Ten Brinke als ausführendes Bauunternehmen Spatenstich für das neue Wohnquartier. In seiner Begrüßungsrede bediente sich GWH Bauprojekte-Chef Christian Wedler am Songtext eines Hits der Band Wir sind Helden: „Wir sind gekommen, um zu bleiben, wir gehen nicht mehr weg“, versicherte er den Gästen, nicht ohne den Hinweis, dass die GWH unweit des Neubaugebiets bereits weitere knapp 600 Wohnungen verwalte.

Das Areal an der Westfalenstraße ist ein ehemaliges Industriegebiet und im südlichen Teil bereits vollständig entwickelt. Der jüngste Spatenstich galt für den nördlichen Teil des Geländes, wo einst die Schlauchfabrik Paguag produzierte. Besagter Baum bildet das Herzstück des Quartiers und symbolisiert eine Konstante zwischen alter und neuer Arealnutzung, ebenso wie zwei alte Werksuhren, die vor den Abrissarbeiten gerettet wurden und im neuen Quartier wieder zum Einsatz kommen sollen. Neben Wohnraum und Tiefgaragen entstehen im nördlichen Teil auch eine Kita, Gastronomie, Grünflächen und Kleingewerbe. Um in Rath eine möglichst vielfältige Bewohnerschaft anzusprechen, werden später 20 Prozent der Wohnungen als geförderter und weitere 20 Prozent als preisgebundener Wohnraum angeboten.