Mit Hochdruck Richtung Hochbau: In Kronsrode geht’s sprichwörtlich aufwärts

Auf dem Neubauareal Kronsrode-Nord in Hannover sind die Erdarbeiten abgeschlossen und die ersten beiden Baufelder bereit für den Hochbau unter Regie der GWH Bauprojekte.

Auf dem Neubauareal Kronsrode-Nord in Hannover sind die Erdarbeiten abgeschlossen und die ersten beiden Baufelder bereit für den Hochbau unter Regie der GWH Bauprojekte.

Auch die Erschließungsarbeiten kommen gut voran: Erste Asphaltstraßen sind bereits angelegt.

Das Wohnbauprojekt Kronsrode in Hannover ist nicht nur das größte Neubaugebiet in Niedersachsen, sondern auch das bislang größte Bauvorhaben für die GWH Bauprojekte. Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit haben die Arbeiten auf den ersten beiden Baufeldern A 1.1 und A 1.2 begonnen. Die Erdarbeiten sind abgeschlossen und die beiden Baufelder bereit für den Hochbau. Die Baugenehmigungen für die ersten 233 Wohneinheiten liegen vor, vergangene Woche starteten die Rohbauarbeiten.

Auch die Erschließungsarbeiten kommen gut voran. Vergangenen Mittwoch wurde mit dem Einbau des ersten Asphalts entlang der äußeren Baufelder begonnen, rund 1,1 Kilometer Baustraße sollen in Kürze fertiggestellt sein.

Auf dem Nordareal entstehen auf insgesamt 13 Baufeldern stolze 1.500 Wohneinheiten, davon acht Baufelder und knapp 920 Einheiten unter Regie der GWH Bauprojekte. Um die Ästhetik des entstehenden Quartiers kümmern sich insgesamt 45 Architektur- und Fachplanerbüros.

Die Lenz Häuser GmbH aus Hannover hat die Baugruben fertiggestellt und dafür mehr als 28.500 m³ Aushub bewegt. Um anfallendes Regenwasser mittels Flächenversickerung später wieder dem Erdreich zuführen zu können, wurden mehr als 2.000 Meter Rigolen in die Schottertragsschicht eingebaut. Darunter befinden sich Erdungsleitungen von knapp drei Kilometer Länge.

Nach der erfolgten Baustelleneinrichtung übernimmt nun die ebenfalls in der niedersächsischen Landeshauptstadt ansässige Firma Hochtief Infrastructure und treibt u.a. die Gebäudeabsteckungen sowie die Verlegung von Grundleitungen und Bewehrung voran.

Das Gesamtinvestitionsvolumen für das neue Quartier im Südosten Hannovers liegt bei rund 350 Mio. Euro. Die geplante Fertigstellung für die Baufelder A 1.1 und A 1.2 ist für Herbst 2023 vorgesehen.

Die nächsten Baufelder starten sukzessive ab Frühjahr 2022; für das gesamte Quartier soll die Hochbautätigkeit bis Ende 2025 und der Straßenendausbau bis Ende 2026 abgeschlossen werden.