Die Nachfrage nach Wohnungen bleibt hoch. Auf Niedersachsen größer Baustelle geht es trotz Krise, trotz Zinsanstieg und massiver Preissteigerung beim Baumaterial und trotz einer Inflation in den letzten Bauabschnitt.Insgesamt 4000 Wohnungen für rund 8000 Menschen entstehen auf gut einer halben Millionen Quadratmeter Fläche im Quartier Kronsrode.
In den ersten beiden Bauabschnitten Kronsrode Nord und Mitte wird längst gebaut. 2800 Wohnungen wachsen hier heran, wovon die GWH Bauprojekte rund 1000 Wohneinheiten auf 8 Baufeldern entwickelt. Teils wöchentlich werden neue Häuser fertig.
Für fünf große Baufelder im letzten Bauabschnitt Kronsrode Süd, mit zusammen etwa 670 Wohnungen sind jetzt die Architekturwettbewerbe beendet worden. Zwei Tage lang hatte eine Jury über die insgesamt 20 konkurrierenden Entwürfe beraten.
Im vergangenen Jahr hat die GWH Bauprojekte im Baufeld C5 mit ihrem Bebauungs-und Nutzungskonzept überzeugen können. Größere rollstuhlgerechte Wohnungen, ein Anteil öffentlich geförderter Wohneinheiten von über 30 Prozent sowie ein Wohnungsmix vor allem für Familien- und Mehrgenerationswohnen sind neben Photovoltaik-Anlage zur Mieterstromerzeugung und ausreichend Lademöglichkeitenfür E-Bikes wesentliche Bestandteile.
Im Preisgericht zum Wettbewerbsverfahren hat die Jury zwei erste Sieger ausgezeichnet. Das Architekturbüro pape+pape aus Hannover und Thomas Müller Ivan Reimann, Gesellschaft von Architekten mbH, aus Berlin konnten mit ihren Entwürfen überzeugen. Nun gilt es, in einer weiteren Überarbeitungsphase gemeinsam mit der GWH und der Landeshauptstadt Hannover, einen endgültigen Entwurf für das Baufeld C5 zu ermitteln.
Die Ausstellung und Sieger-Entwürfe sind online unter www.kronsrode.de/ausstellung verfügbar.